Telematikinfrastruktur (TI)

Telematikinfrastruktur

Telematikinfrastruktur (TI)

Das Ziel der Telematikinfrastruktur (TI) ist es, alle Akteure im Gesundheitswesen wie Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser, Apotheken und Krankenkassen miteinander zu vernetzen und eine schnelle, sichere Kommunikation ermöglichen.

ARZT und COMPUTER ist ihr bundesweiter Partner für die Telematikinfrastruktur.

Die Telematikinfrastruktur (TI) ist die Plattform für Gesundheitsanwendungen in Deutschland. Millionen Versicherte profitieren durch die digitalen Anwendungen der TI von einer verbesserten medizinischen Versorgung. Ziel und Aufgabe der gematik ist es, diese Infrastruktur auszubauen, zu modernisieren und so fit für das digitale Gesundheitswesen der Zukunft zu machen.

Moderner, einfacher und trotzdem sicher: Für die Gesundheitsplattform der Zukunft hat die gematik sechs tragende Säulen definiert. Diese bilden die Grundlage für ein nutzerfreundlicheres, flexibleres und dynamischeres digitales Gesundheitswesen in Deutschland – für mehr Innovation, bessere Versorgung, effizientere Kommunikation, einfachere Nutzung und die Stärkung der Autonomie von Versicherten.

Austausch von defekten KT-Lesern (Chipkartenlesegeräten)

Liefert und verkauft die mavia e.K., 42699 Solingen, Chipkartenlesegeräte (KT-Leser), so beträgt die gesetzliche Gewährleistung 12 Monate ab dem Datum der Lieferung (Übergabe) an den Kunden. Ausgenommen vom Gewährleistungsanspruch sind u.a. Fälle, in denen unsachgemäße Bedienung, Manipulation (auch versuchsweise), Beschädigung oder entgegen dem Einsatzzweck vorgesehene Verwendung vorliegt.

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Orga Protect: Perfekter Schutz für Ihr ORGA 6141 - einfach, sicher und effektiv

Mit dem ORGA Protect schützen Sie Ihr ORGA 6141 Kartenlesegerät vor dem Eindringen von Verschmutzungen durch den Kartenslot - eine der häufigsten Ursachen für Fehler bei defekten Kartenterminals.
Durch das Aufbringen des ORGA Protect wird die Lebensdauer des Kartenlesegerätes erhöht, da das Risiko des Eindringens von Flüssigkeiten, Staub oder Fremdkörpern reduziert wird. Elektrostatische Entladungen von elektronischen Gesundheitskarten (eGK) in das Terminal werden ebenfalls vermieden.


Gerade das versehentliche Eindringen von Flüssigkeiten oder auch Fremdkörpern führt immer wieder zu Fehlerbildern bei den Kartenterminals. Auch die elektrostatische Aufladung der elektronischen Gesundheitskarte eGK führt oftmals zu Problemen. Diese elektrostatische Aufladung kann sich im Kartenlesegerät entladen und dadurch zum Absturz des Gerätes führen. Zur Reaktivierung muss nach einem Absturz des Terminals ein Neustart vorgenommen werden. Dies kostet wertvolle Zeit und stört die Praxisabläufe


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Telematikinfrastruktur
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Vorteile der Telematikinfrastruktur

am Beispiel von KIM

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist ausgereift und sicher.

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Die neue KoCoBox wurde am 9.5.2022 dem Fachpublikum in Köln vorgestellt.

Die neue KoCoBox ist rund 4 x so schnell und rund halb so groß.

Die Auslieferung erfolgt seit Juni 2022.

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ARZT und COMPUTER hat bereits mehr als 1.000 KoCoBoxen bundesweit durch eigene Mitarbeiter installiert.

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Fragen und Antworten zum Thema Telematikinfrastruktur (TI):

Was versteht man unter Telematikinfrastruktur?

Die Telematikinfrastruktur (TI) ist ein Netzwerk von Computersystemen, das für den sicheren Austausch von medizinischen Daten zwischen verschiedenen Einrichtungen im Gesundheitswesen in Deutschland entwickelt wurde. Die TI wurde im Rahmen der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) aufgebaut und ist seit 2019 verpflichtend für alle Leistungserbringer im Gesundheitswesen.

Die TI umfasst verschiedene Komponenten wie z.B. die elektronische Gesundheitskarte, die für die eindeutige Identifikation des Versicherten und für den Zugriff auf die medizinischen Daten des Patienten benötigt wird, sowie die sogenannte Konnektor-Infrastruktur, die für die sichere Kommunikation zwischen den verschiedenen medizinischen Einrichtungen und Dienstleistern sorgt.

Die Telematikinfrastruktur hat das Ziel, die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern und die Abläufe im Gesundheitswesen zu optimieren. Durch die Digitalisierung von medizinischen Daten können diese schneller und sicherer ausgetauscht werden, was insbesondere im Notfall lebensrettend sein kann.

Seit wann gibt es die Telematikinfrastruktur?

Die Planung und Entwicklung der Telematikinfrastruktur (TI) in Deutschland begann bereits in den 1990er Jahren. Ziel war es, ein sicheres und effizientes Netzwerk für den Austausch von medizinischen Daten zwischen verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen zu schaffen.

Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) als zentraler Bestandteil der TI begann im Jahr 2006. Allerdings gab es in den folgenden Jahren immer wieder Verzögerungen und Probleme bei der Umsetzung, weshalb die verpflichtende Nutzung der TI für alle Leistungserbringer im Gesundheitswesen erst ab 2019 erfolgte.

Wer ist verantwortlich für die Telematikinfrastruktur?

Die Verantwortung für die Telematikinfrastruktur (TI) liegt in Deutschland bei der gematik - Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH. Die gematik ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die im Jahr 2005 gegründet wurde und von den maßgeblichen Akteuren im Gesundheitswesen getragen wird.

Die gematik ist für die Planung, Entwicklung, Implementierung und den Betrieb der TI zuständig. Dabei arbeitet sie eng mit den verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen zusammen, um die Anforderungen und Bedürfnisse aller Beteiligten zu berücksichtigen.

Welche Anwendungen gibt es bereits für die telematikinfrastruktur?

Die Telematikinfrastruktur (TI) bietet bereits eine Vielzahl von Anwendungen und Funktionen, die den Austausch von medizinischen Daten zwischen verschiedenen Einrichtungen im Gesundheitswesen sicherer und effizienter machen sollen. Einige Beispiele sind:

Elektronische Gesundheitskarte (eGK): Die eGK dient als Ausweis des Versicherten und ermöglicht den Zugriff auf seine medizinischen Daten. Sie enthält auch eine Notfalldaten-Speicherung, in der wichtige Informationen wie z.B. Allergien oder Medikamentenunverträglichkeiten hinterlegt werden können.

Elektronischer Medikationsplan (eMP): Der eMP soll helfen, Arzneimitteltherapien sicherer zu gestalten. Er enthält eine Übersicht über alle vom Patienten eingenommenen Medikamente sowie Informationen über Dosierung, Einnahmezeitpunkt und Dauer der Therapie.

Elektronischer Arztbrief (eArztbrief): Der eArztbrief ermöglicht den elektronischen Austausch von Befunden, Diagnosen und Therapieempfehlungen zwischen Ärzten. Dadurch sollen Informationslücken vermieden und die Behandlungsqualität verbessert werden.

Notfalldatenmanagement (NFDM): Das NFDM dient der Speicherung und Verfügbarkeit von wichtigen Notfalldaten wie z.B. Allergien oder Vorerkrankungen. Diese Informationen können im Notfall lebensrettend sein.

Diese Anwendungen sind jedoch nur ein Teil dessen, was die Telematikinfrastruktur in Zukunft leisten kann.

Welche Vorteile bietet die Telematikinfrastruktur?

Die Telematikinfrastruktur (TI) bietet eine Reihe von Vorteilen für alle Akteure im Gesundheitswesen, darunter:

Verbesserte Patientenversorgung: Durch den schnelleren und sichereren Austausch von medizinischen Daten zwischen verschiedenen Einrichtungen im Gesundheitswesen, wie z.B. zwischen Ärzten, Krankenhäusern und Apotheken, können Diagnosen schneller gestellt, Therapien optimiert und die medizinische Versorgung insgesamt verbessert werden.

Effizientere Arbeitsprozesse: Die TI soll auch dazu beitragen, Arbeitsprozesse im Gesundheitswesen effizienter zu gestalten. So können z.B. Wartezeiten für Patienten reduziert und Verwaltungsaufwand für Ärzte und Pflegekräfte minimiert werden.

Mehr Sicherheit für Patientendaten: Die TI bietet hohe Sicherheitsstandards für den Austausch von medizinischen Daten. Durch den Einsatz moderner Verschlüsselungstechnologien und Authentifizierungsverfahren soll gewährleistet werden, dass Patientendaten nicht unbefugt zugänglich sind.

Kosteneinsparungen: Die TI kann auch dazu beitragen, Kosten im Gesundheitswesen zu reduzieren. So können z.B. durch die elektronische Abrechnung von Leistungen oder die Vermeidung von Doppeluntersuchungen Kosten eingespart werden.

Insgesamt bietet die Telematikinfrastruktur also eine Vielzahl von Vorteilen für das Gesundheitswesen und insbesondere für die Patientenversorgung.

Ist Telematik Pflicht?

Ja, die Nutzung der Telematikinfrastruktur (TI) ist in Deutschland für bestimmte Berufsgruppen im Gesundheitswesen verpflichtend. Diese Verpflichtung ergibt sich aus dem E-Health-Gesetz, das im Jahr 2015 verabschiedet wurde.

Konkret betrifft die Pflicht zur Nutzung der TI folgende Berufsgruppen:

Ärzte und Psychotherapeuten mit Kassenzulassung
Zahnärzte mit Kassenzulassung
Apotheker

Für diese Berufsgruppen besteht eine Verpflichtung zur Teilnahme an der TI, insbesondere zur Nutzung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) sowie weiterer elektronischer Anwendungen und Dienste, die über die TI bereitgestellt werden.

Was kostet die Telematikinfrastruktur?

Die Kosten für die Telematikinfrastruktur (TI) werden von den Leistungserbringern, wie z.B. Ärzten, Zahnärzten und Apothekern, getragen. Die genauen Kosten variieren jedoch je nach Art und Umfang der erforderlichen Hardware und Software sowie nach den Anforderungen der jeweiligen Praxis oder Apotheke.

Für die Einrichtung der TI müssen die Leistungserbringer in der Regel eine Pauschale zahlen, die auch als "Anschubfinanzierung" bezeichnet wird. Diese Pauschale beträgt derzeit 3.440 Euro pro Praxis oder Apotheke und wird einmalig erhoben.

Zusätzlich zu dieser Pauschale können weitere Kosten für die Hardware, wie z.B. Kartenterminals oder Kartenlesegeräte, und für die Installation und Wartung der TI anfallen. Die genauen Kosten hängen dabei von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Größe der Praxis oder Apotheke, der Anzahl der Mitarbeiter oder der verwendeten Softwarelösungen.

Es gibt jedoch auch Fördermöglichkeiten für die Einführung der TI, wie z.B. das Förderprogramm "Innovative Versorgungsansätze" des Bundesministeriums für Gesundheit, das die Finanzierung von Projekten zur Digitalisierung im Gesundheitswesen unterstützt.

Wie viele Praxen sind an die Telematikinfrastruktur angeschlossen?

Die Anzahl der an die Telematikinfrastruktur (TI) angeschlossenen Praxen und Apotheken in Deutschland wird regelmäßig von der gematik, der Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH, veröffentlicht.

Laut dem aktuellen Stand (Stand: 31.12.2021) sind rund 172.000 Arztpraxen, Zahnarztpraxen und psychotherapeutische Praxen an die TI angeschlossen. Außerdem sind etwa 21.000 Apotheken an die TI angebunden.

Die Einführung der TI verläuft jedoch nicht linear und es gibt unterschiedliche Gründe für die Verzögerungen bei der Anbindung von Praxen und Apotheken.

Was bedeutet der eigentliche Begriff "Telematikinfrastruktur"?

Der Begriff "Telematikinfrastruktur" setzt sich aus den Begriffen "Telematik" und "Infrastruktur" zusammen. "Telematik" ist ein Kunstwort, das sich aus den Wörtern "Telekommunikation" und "Informatik" zusammensetzt. Es beschreibt den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien in verschiedenen Anwendungsgebieten.

Die "Infrastruktur" bezieht sich auf die Gesamtheit der technischen Einrichtungen und Netze, die zur Versorgung einer Region, eines Landes oder einer Branche mit Dienstleistungen oder Waren notwendig sind. In diesem Sinne bildet die Telematikinfrastruktur die technische Grundlage für den Austausch von medizinischen Daten im deutschen Gesundheitswesen.

Alle Angaben und Informationen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen ohne Gewähr und ohne Rchtsanspruch. Stand der Informationen 2023.

Sie haben Fragen zur Telematikinfrastruktur, benötigen eine Beratung oder wünschen einen Konnektortausch?


Wir freuen uns auf Ihre Nachricht. Schreiben Sie uns gerne Ihre Fragen rund um die Themen TI-Konnektor, Telematikinfrastruktur oder Konnektortausch.

ARZT und COMPUTER

mavía e.K.

42719 Solingen

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