Schützen Sie Ihre Praxisdaten

Sicherheit und

Datenschutz in der Arztpraxis

Auf dieser Seite geben wir Ihnen Tipps, wie Sie Ihre Praxisdaten und Arztpraxis bestmöglich schützen können.

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Für den Schutz Ihrer Praxisdaten sind Sie i.d.R. alleine verantwortlich.

Diese Seite gibt Ihnen lediglich Tipps oder Ratschläge. Alle Informationen erfolgen ohne Gewähr und ersetzen keine professionelle Beratung durch einen IT-Experten in der Praxis.

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  • 25.09.2019 Emotet schlägt wieder zu: Gefäschte Emails können Ihre Praxis-Daten löschen

    Aktuelle Information zur Schadsoftware Emotet


    Das BSI hat am 23.09.2019 informiert, dass Emotet schon wieder "erheblichen Schaden in der deutschen Wirtschaft verursacht" und rät zu Schutzmaßnahmen.


    Gefälschte E-Mails im Namen von Freunden, Nachbarn oder Kollegen gefährden im Moment ganze Netzwerke: Emotet gilt als eine der größten Bedrohungen durch Schadsoftware weltweit und verursacht auch in Deutschland aktuell hohe Schäden.


    Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat in den vergangenen Tagen eine auffällige Häufung an Meldungen erhalten, die im Zusammenhang mit Emotet stehen. Das Schadprogramm wird über Spam-Kampagnen verteilt und stellt eine akute Bedrohung für Unternehmen, Behörden und Privatanwender dar.


    Emotet liest die Kontaktbeziehungen und E-Mail-Inhalte aus den Postfächern infizierter Systeme aus. Diese Informationen nutzen die Täter zur weiteren Verbreitung des Schadprogramms. Das funktioniert so: Empfänger erhalten E-Mails mit authentisch aussehenden, jedoch erfundenen Inhalten von Absendern, mit denen sie erst kürzlich in Kontakt standen. Aufgrund der korrekten Angabe der Namen und Mailadressen von Absender und Empfänger in Betreff, Anrede und Signatur wirken diese Nachrichten auf viele authentisch. Deswegen verleiten sie zum unbedachten Öffnen des schädlichen Dateianhangs oder der in der Nachricht enthaltenen URL.


    Ist der Computer erst infiziert, lädt Emotet weitere Schadsoftware nach, wie zum Beispiel den Banking-Trojaner Trickbot. Diese Schadprogramme führen zu Datenabfluss oder ermöglichen den Kriminellen die vollständige Kontrolle über das System. In mehreren dem BSI bekannten Fällen hatte dies große Produktionsausfälle zur Folge, da ganze Unternehmensnetzwerke neu aufgebaut werden mussten. Für Privatanwender kann eine Infektion den Verlust von Daten, insbesondere wichtiger Zugangsdaten, bedeuten.

    Wie Sie sich schützen können:


    •  Installieren Sie zeitnah bereitgestellte Sicherheitsupdates für Betriebssysteme und Anwendungsprogramme (Web-Browser, E-Mail-Clients, Office-Anwendungen usw.).
    •  Setzen Sie Antiviren-Software ein und aktualisieren Sie diese immer wieder.
    •  Sichern Sie regelmäßig Ihre Daten (Backups).
    •  Richten Sie ein gesondertes Benutzerkonto auf dem Computer ein, um zu surfen und E-Mails zu schreiben.
    •  Öffnen Sie auch bei vermeintlich bekannten Absendern nur mit Vorsicht Dateianhänge von E-Mails (insbesondere Office-Dokumente) und prüfen Sie in den Nachrichten enthaltene Links, bevor sie diese anklicken. Bei einer verdächtigen E-Mail sollten Sie im Zweifelsfall den Absender anrufen und sich nach der Glaubhaftigkeit des Inhaltes erkundigen.

    Was Sie tun können, wenn Sie betroffen sind:


    •  Informieren Sie Ihr Umfeld über die Infektion, denn Ihre Mailkontakte sind in diesem Fall besonders gefährdet.
    •  Ändern Sie alle auf dem betroffenen Systemen (zum Beispiel im Web-Browser) gespeicherten und eingegebenen Zugangsdaten.
    •  Die Schadprogramme nehmen teilweise tiefgreifende (sicherheitsrelevante) Änderungen am infizierten System vor. Sollte Ihr Rechner mit Schadsoftware wie Emotet infiziert sein, dann empfiehlt das BSI, diesen Rechner neu aufzusetzen.

    Handlungsempfehlungen für Unternehmen hat das BSI auf der Webseite der Allianz für Cyber-Sicherheit veröffentlicht.


    Alle Informationen, Links un den gesamten Artikel finden Sie hier (bitte klicken)

  • 15.11.2018 Wurden Ihre Identitätsdaten ausspioniert? Testen Sie Ihre Email mittels Sofort-Test.

    Täglich werden persönliche Identitätsdaten durch kriminelle Cyberangriffe erbeutet. Ein Großteil der gestohlenen Angaben wird anschließend in Internet-Datenbanken veröffentlicht und dient als Grundlage für weitere illegale Handlungen.


    Mit dem HPI Identity Leak Checker können Sie mithilfe Ihrer E-Mailadresse prüfen, ob Ihre persönlichen Identitätsdaten bereits im Internet veröffentlicht wurden. Per Datenabgleich wird kontrolliert, ob Ihre E-Mailadresse in Verbindung mit anderen persönlichen Daten (z.B. Telefonnummer, Geburtsdatum oder Adresse) im Internet offengelegt wurde und missbraucht werden könnte.


    Um den Test durchzuführen klicken Sie bitte hier.


    Ein Service des Hasso-Plattner-Institutes.


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